Partner Info Juni 2018

Partner Info Juni 2018 27 • 1.694 Räume auf 10 Ebenen • Bruttofläche rund 22.500 m 2 • Zwei Tiefgeschoße • Unfall- und Notfallzentrum • Klinische Institute • Ambulanzzentrum • Zentral-OP • Betten- und Intensivstationen • Technikzentrale • Hubschrauber-Landeplatz Facts Haus C NLK Burchhart Top-Brandschutz und Sicherheitstechnik für Uniklinik St. Pölten Erfolgsprojekte An der Universitätsklinik St. Pölten wurde im Jänner das Haus C mit LH Johanna Mikl- Leitner, LH-Stv. Stephan Pernkopf, National- ratspräsident Wolfgang Sobotka, Bgm. Matthias Stadler sowie der Klinikleitung, Mitarbeitern, Vertretern der am Neubau beteiligten Firmen und vielen Gästen er- öffnet. Ing. Franz Proksch und Johann Pfanzagl vertraten Siemens als Leiter der Niederlassung NÖ bzw. die Healthineers. Siemens Building Technologies hat für den Neubau des Hauses C die Brandmeldeanlage, Gaslöschanlage, Videoanlage, Zutrittskontrol- le, Alarmanlage und den Sicherheitsleitstand errichtet. Die bereits bestehende Brandmel- deanlage mit 18 Brandmelderunterzentralen (BMUZ) und ca. 10.000 aufgeschalteten Brandmeldern wurde für das Haus C um 3 BMUZ und rund 3.500 Sinteso-Brandmelder erweitert. Die Videoanlage mit zusätzlich 190 Kameras umfasst nun insgesamt 340 IP-Kameras. Weiters wurden im Haus C zusätzlich 500 Zutrittssteuerungen für die Türen in die bestehende Zutrittskontrollan- lage eingebunden. Die Zutrittskarten mit in- dividueller Layoutgestaltung wurden im Zuge des oben genannten Zubaus durch Siemens Building Technologie geliefert. Mit diesen Zutrittskarten ist es unter anderem auch mög- lich, die Speisen im Mitarbeiterrestaurant zu bezahlen. Für den Serverraum, welcher auch durch eine Alarmanlage gesichert ist, kommt nun eine Gaslöschanlage mit ca. 500 kg Sinorix 1230 Löschgas zum Einsatz. Die oben genannten Gewerke sind am Sicherheits- leitstand aufgeschaltet und können dadurch über eine benutzerfreundliche PC-Oberfläche mit aufgeschalteten Grafiken bedient werden. Mit einer Bruttofläche von rund 22.500 m 2 und 1.694 Räumen auf zehn Ebenen ist das Haus C am Universitätsklinikum St. Pölten eine der modernsten Kliniken Europas. Das Erdgeschoß beinhaltet das Notfall- und Unfall- zentrum, eine interdisziplinäre Aufnahmesta- tion, das Klinische Institut für Medizinische Radiologie, Diagnostik und Intervention, einen zentralen Ambulanzbereich sowie das Klinische Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation. In der Ebene 1 befinden sich die Klinischen Institute für Laboratoriumsmedizin sowie Hygiene und Mikrobiologie. Die Ebene 2 ist eine reine Intensivebene samt zentra- ler OP-Gruppe mit zehn OPs, einem Auf- wachbereich und drei anästhesiologischen Intensivstationen. Annähernd drei idente Geschoße umfassen die Bettenstationen der Klinischen Abteilungen für Unfall-, Allge- mein-, Herz- und Neurochirurgie. Ebene 6 dient als Technikzentrale für die darunter- liegenden Geschoße. In kürzestmöglicher Anbindung an die Erstversorgungsbereiche in Ebene 0 wurde am Dach von Haus C ein Hubschrauberlandeplatz errichtet. Die beiden Tiefgeschoße umfassen die Garderoben und einen Fahrradkeller für die Mitarbeiter sowie rund 250 Parkplätze für die Patienten und Besucher. Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte, dass das Universitätsklinikum St. Pölten „die Ein- richtung für Spezialmedizin“ sei, außerdem sei es das sechstgrößte Haus in Österreich und nun auch das modernste. Das Land NÖ hat 227 Mio. Euro in den Bau von Haus C investiert, insgesamt wurden mittlerwei- le mehr als 510 Mio. Euro in den Ausbau des Standortes gesteckt. Niederösterreich habe 27 Klinikstandorte und bekenne sich zu diesen mit der Kombination aus Schwer- punkt- und Grundversorgungshäusern, so die Landeshauptfrau. Sicherheitstechnik: mario.hoermann@siemens.com Brandmeldetechnik: gernot.frank@siemens.com

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