Partner Info Juni 2018

Partner Info Juni 2018 29 Produkte, Systeme Messung mit Laser-Lichtstreuung Thinkstock Bei Feinstaubsensoren sammeln sich während der Betriebszeit Staubpartikel an und reduzie- ren zunehmend die Leistung. Der Siemens- Sensor verfügt über ein präsenzaktiviertes Display. In Zeiten, in denen keine Präsenz im Raum registriert wird, wird die Häufigkeit der Feinstaubmessungen deutlich ver- ringert. Damit erhöht sich die Lebensdauer des Feinstaubsensors beträchtlich. Der neue Sensor zeigt imDisplay – bzw. in der Version ohne Display über eine LED-Leuchte – an, wenn das Sensormodul ausgetauscht werden muss. Dazu muss weder ein neues Gerät angeschafft noch das Gerät neu konfiguriert werden. Der Austausch des Sensormoduls ist einfach und kann ohne Fachkenntnisse vorge- nommen werden. Der Feinstaubsensor ist auf die Messung von PM-2.5-Feinstaubpartikeln geeicht und kann entsprechend den nationalen Vor- schriften auf verschiedene Luftqualitätsin- dex-Stufen (AQI-Klassen) eingestellt werden. Die Feinstaubkonzentration wird mittels Laser-Lichtstreuung gemessen. Das Gerät unterstützt die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Chinesisch. Siemens ergänzt mit dem Feinstaubsensor seine Angebote für ein gesundes Innenraum- klima. Sensoren zur Messung der Konzent- ration von Kohlendioxid (CO 2 ) helfen, den CO 2 -Anteil in der Raumluft zu reduzieren bzw. umgekehrt den Sauerstoffanteil (O 2 ) zu erhöhen und sind so entscheidend für die Produktivität der Mitarbeiter. Eine gute Tem- peratur- und Feuchtigkeitsregelung verringert die Erkrankungsrisiken bei Atemwegsinfekten und Grippe. Die gesundheitsschädliche Aus- gasung von Baustoffen und Gebäudeausstat- tungen wie Teppichen und Mobiliar kann mit Sensoren für Volatile Organic Compounds (VOC) gemessen werden. Alle Sensoren haben Ausgänge für Analogsignale und teilweise Modbus und können so mit Sie- mens-Steuerungen für Heizungs-, Klima- und Lüftungssysteme wie Climatix oder Desigo Room Automation verknüpft oder in Ge- bäudemanagementsysteme wie Desigo CC eingebunden werden. Zum Erreichen der ge- wünschten Raumklimawerte kann das System beispielsweise zusätzliche Filter zuschalten oder die Lüftungsleistung erhöhen. meier.guenter@siemens.com Feinstaubsensor zur Überwachung des Innenraumklimas • Laserbasierte Überwachung der Feinstaubbelastung in Gebäuden • Ergänzung des Sensorangebots für ein gesundes Innenraumklima • Erhöhte Laufzeit des Sensors und einfacher Modultausch Mit dem neuen Feinstaubsensor rundet Siemens sein Produktangebot für ein gesundes Raumklima ab. Der Sensor kann zur Überwachung und Visualisierung von Feinstaubbelastung eingesetzt und in Gebäu- demanagementsysteme eingebunden wer- den. Menschen verbringen etwa 90 % ihrer Zeit in Gebäuden. Eine möglichst geringe Feinstaubbelastung in der Raumluft ist damit ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Der neue, auf Lasertechnologie basieren- de Feinstaubsensor misst die Belastung der Luft im Gebäude mit Feinstaubpartikeln der Größen Particulate Matter (PM) 2.5 und PM 10, also Schwebeteilchen mit einem Durch- messer von 0,3 bis 2,5 Mikrometer bzw. 0,3 bis 10 Mikrometer. Als Einsatzgebiet für den Feinstaubsensor kommen vorwiegend Büro- und hochwertige Wohngebäude in Frage. Siemens

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