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| building technologies
Inhalt
Liebe Leserinnen,
liebe Leser !
Wieder naht das schönste Fest des Jahres mit großen
Schritten und ich freue mich, Ihnen noch vor dem Jahres-
wechsel die neue Ausgabe unseres Kundenmagazins Partner-
Info überreichen zu dürfen.
Noch vor wenigen Jahren war der Schritt in Richtung Smart
City und Smart Buildings eine Vision. Damals war die heutige
Gebäudetechnik – wie beispielsweise die Vollintegration ver-
schiedener Gewerke und die Digitalisierung von Gebäude-
daten, um daraus neue Erkenntnisse gewinnen zu können –
noch Zukunftsmusik. Heute ist diese Vision Realität.
Diese Ausgabe der Partner Info steht im Zeichen der See-
stadt Aspern, in der Siemens Building Technologies die
Vision des Smart Buildings in einigen Gebäuden verwirklicht.
Dabei lieferte Siemens Building Technologies die gesamte
Palette der Gebäudetechnik – von Brandschutz über Sicher-
heitstechnik bis hin zu den Komfortlösungen. Energieeffi-
zienz ist dabei dabei immer ein wichtiger Aspekt der Ge-
samtbetrachtung. Damit realisieren wir umfassende
Gebäudesicherheit bei maximalem Komfort und nachhaltiger
Energieeffizienz.Zusätzlich zu den installierten Systemen
forschen wir gemeinsam mit unseren Forschungspartnern
hautnah an den Abläufen der Stadt der Zukunft. Gemeinsam
mit den Siemens-Bereichen Energy Management und
Corporate Technologies sowie den externen Partnern,
erforschen wir das Energieverhalten der Benutzer und der
Kommunikation zwischen Gebäude und Energieversorgungs-
netz. Die Ergebnisse werden uns tiefe Einblicke in die Mecha-
nismen zukünftiger Städte geben und die Entwicklung der
Smart Cities vorantreiben.
Doch auch außerhalb der Seestadt Aspern, wie Sie den zahl-
reichen Artikel entnehmen können, werden Projekte mit
modernster Technologie bedient: Optimales Klima in Kran-
kenhäusern und Schulen, hochpräzise Messwerteerfassung
und kompakte Stellantriebe, maximaler Raumkomfort via
Webinterface und oberste Sicherheit durch biometrische
Zutrittssysteme auf Flughäfen sind nur einige Beispiele
davon.
Überall, wo Mitarbeiter von Siemens Building Technologies
arbeiten, werden unsere Produkte eingesetzt – und es ent-
stehen neue Lösungen für unsere Kunden. Die Digitalisier-
ung und Vollautomatisierung ist jedoch flexibel genug, um
überall und jederzeit alle wichtigen Informationen abrufen
und auch gezielt eingreifen zu können.
Ich bin stolz darauf, dass die Mitarbeiter von Siemens
Building Technologies an der Zukunft mitarbeiten und
unermüdlich das Wohl unserer Kunden im Auge behalten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in dieser Ausgabe
viele informative und anregende Geschichten und in der
Weihnachtszeit schöne und besinnliche Festtage im Kreise
Ihrer Familie.
Herzliche Grüße,
Dir. Ing. Josef Stadlinger
Technischer Divisionsleiter, Building Technologies
Editorial
Für bare Münze nehmen
Die Münze Österreich AG in Wien ist für die Ausgabe und die Prä-
gung der österreichischen Münzen verantwortlich. Sie entstand
1989 durch die Umwandlung des Wiener Hauptmünzamtes in
eine Aktiengesellschaft und den anschließenden Verkauf an die
Österreichische Nationalbank. Die Münze Österreich arbeitet mit
210 Mitarbeitern in ihrer Funktion als Prägeanstalt für Auftrag-
geber weltweit. Als Bestandskunde verfügte diese bereits über
Einbruchs-, Zutrittskontroll-, Videoüberwachungs- sowie Brand-
meldeanlagen von Siemens. Nun wurde zum neuen Integralen
Sicherheits- und Gebäude-Managementsystem (GMS) auch die
Erneuerung der sicherheitstechnischen Bestandsanlagen ausge-
schrieben.
Siemens liefert die Systemkomponenten der GMS inklusive der zu-
gehörigen Dienstleistungen, wie Verkabelung, Montage, Anschluss
und Inbetriebnahme. Fixer Bestandteil dieser Ausschreibung war
die Lieferung der Videoüberwachungsanlage (IP-basierend, Seetec)
und Leitstandsoftware (Managementstation) inklusive der War-
tung mit unbefristeter Laufzeit. Zusätzlich bestellte Optionen sind
der Ersatz und die Migration der bestehenden Einbruchsmelde-
bzw. Brandmeldeanlage mit Lautsprechern und Gegensprech-
stellen samt zugehöriger Wartung. Durch die Implementierung
einer neuen zentralen Leitstandssoftware können die einzelnen
Gewerke einheitlich visualisiert und bedient werden. Darüber hi-
naus hebt man den technischen Stand durch die Erneuerung sowie
den Ersatz der beauftragten Sicherheitsgewerke auf den Stand der
Technik und genießt dadurch alle bisherigen Neuentwicklungen
bei zeitgleicher Senkung des Stör- und Wartungsaufwandes.
Münze Österreich AG